Cabrioverdecke
Gut geschützt vor Sonne und Regen.
Was für ein Design!
Cool. Elegant. Zeitlos.
Für uns und viele unserer ulfBo-Fans der schönste Bollerwagen der Welt. Wenn es ein Designklassiker unter Bollerwagen gibt, dann wohl unser ulfBo.
Mehr Impressionen? Unten auf dieser Seite.
Mit dem Cabrioverdeck wird der ulfBo zu einem richtig gemütlichen Unterschlupf für Kinder. Viele Kinder fühlen sich sooo wohl im ulfBo, dass sie mit einer kuscheligen Decke auch gern darin schlafen.
Natürlich ist das Verdeck - wie es sich für ein richtiges Cabrioverdeck gehört - im Nu zusammengefaltet und auch schnell wieder hochgeklappt! Im zusammengefalteten Zustand wird das Verdeck mit einer Verdeckkapuze zusammengehalten.
Ein so schönes Design sucht man unter faltbaren Bollerwagen vergebens.
Schritt 1: Farbe des Verdecks?
Schritt 2: Farbe der Verdeck-Kapuze?
Schritt 3: Mit oder ohne Seitenscheiben?
Abbildungen zeigen Verwendungsbeispiele.
Zu Teuer?
In einem ulfBo und auch in dem Verdeck steckt viel, viel mehr Arbeit und Material, als man auf den ersten Blick denkt.
Wir möchten Dir die Chance geben, dies zu erkennen und ermöglichen Dir daher hier detaillierte Einblicke darüber, wie aufwändig es ist, solch qualitativ hochwertige Produkte in Handarbeit herzustellen.
An unseren schönen, vermeintlich einfachen Cabrioverdecken ist mehr dran, als man auf den ersten Blick denkt.
Jedes Verdeck besteht aus ca. 30 bis 40 Einzelteilen:
- Alurohre
- Lamellenstopfen
- Sterngriffschrauben
- Rohrklemmen
- Distanzhülsen
- Schrauben + Muttern
- Edelstahl-Laschen
- Klett
- Stoffe
- Garne
- Versandkartons
- Verpackungsmaterial
Dafür sind viele Absprachen mit Lieferanten notwendig. Klärung von Konditionen, insb. Preise und Lieferzeiten, Farbabstimmungen, Musterbestellungen etc.
Wer näht wann, in welcher Farbe, wie viele Verdecke?
Bei uns nähen übrigens unsere eigenen Näherinnen Christina und Irina. Auch wenn das mal etwas Leerlauf bedeutet - die Qualität einer eigenen Näherei ist einfach unschlagbar.
Für jedes Verdeck-Gestänge sind hunderte Handgriffe notwendig.
- Löcher bohren
- Lamellenstopfen aufpressen
- Rohre biegen
- Montage der Verdeckbügel
Bei uns nähen wie schon zuvor erwähnt Christina und Irina. Auch wenn das mal etwas Leerlauf bedeutet - die Qualität einer eigenen Näherei ist einfach unschlagbar.
- Stoffe ausrollen
- Schnittmuster anzeichnen
- Zuschneiden
- Zuschnitte sortieren
- Nähen, nähen, nähen...
Die Anzahl an verschiedenen Farben bedeutet übrigens jedesmal das Garn umfädeln zu müssen und natürlich Garn inkl. Spulen in allen Farben vorzuhalten.
Neben den Kosten für die Versandkartons, Klebeband und schützendem Papier, fallen hier natürlich auch Personalkosten an.
Entgegen der inzwischen weit verbreiteten Meinung, Versand müsste eigentlich immer kostenlos sein (weil man dies von großen Online-Marktplätzen gewohnt ist), kostet uns der Versand via DHL natürlich jedesmal knapp 10 €.
Von den ca. 200 € Verkaufspreis gehen 19% MwSt. an den Staat, d.h. uns bleiben netto nur ca. 160 €.
Für Handwerkskunst aus einer deutschen Manufaktur ist das ein sehr niedriger Preis, bzw. eine geringe Marge, die bei uns hängen bleibt. Voraussichtlich wird der Preis in nächster Zeit leider steigen müssen.
Kosten senken? ...Wir wollen nicht auf Stoffe mit OEKO-Tex® Standard 100 oder besten UV-A und UV-B Schutz verzichten. Und wir möchten auch weiterhin bei unserem geschätzten Lieferanten C.F. Weber bleiben.
Darum haben wir uns gegen den Einkauf billigerer Stoffe entschieden.
Wenn Du bis hierhin gelesen hast - danke für Deine Zeit!
Wir hoffen, dass Dir dieser Einblick hilft, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, warum Qualität made in Germany mehr kostet als die Massenware aus Fernost.
Gib uns gern ein Feedback, wie Du diesen Einblick findest.